Die Gestaltung verzichtet bewusst auf klassische Farbsysteme: Stattdessen basiert das visuelle Konzept auf Graustufen, die flexibel auf hellem, mittlerem und dunklem Hintergrund funktionieren. Die unverkennbaren Basti Illustrationen im wilden Skizzen Style verleihen der Seite einen persönlichen, fast tagebuchartigen Charakter – und verbinden dabei die Wurzeln sequentieller Kunst mit der Klarheit modernen Designs. So entsteht ein Rahmen, der sämtliche Inhalte zusammenhält und in ein stimmiges Ganzes überführt.

Die Website ist in drei inhaltlich getrennte, aber formal verwandte Bereiche gegliedert: Business, Music und Personal. Jeder dieser Abschnitte passt sich stilistisch an seinen Kontext an – ohne das übergeordnete System zu verlassen. Das Nutzererlebnis wird durch subtile Parallaxeffekte beim Scrollen verstärkt: Inhalte verschieben sich gegensätzlich zur Scrollrichtung, wodurch eine sanfte, aber dynamische Bewegung durch die Comic-Panel-ähnlichen Content-Bereiche der Seiten entsteht.

Konzipiert wurde basti.works als flexibles System, das die Arbeiten selbst in den Mittelpunkt rückt und diese maximal eigenständig inszeniert. Die Kombination aus modularen Sektionen, durchgängiger Typografie und sequentieller Illustrationslogik schafft eine visuelle Bühne, die sich konsequent um Basti und seine Inhalte herum aufbaut – und dadurch nicht nur funktioniert, sondern auch erzählt. Hier begegnen sich Design und Illustration nicht als schmückendes Beiwerk sondern als erzählerische Struktur.